Social Media und allgegenwärtiger Smartphones sei Dank, begibt sich Regisseur Erec Brehmer auf eine digitale Reise in die Vergangenheit, auf die Suche nach seiner verstorbenen Freundin und in seine eigenen Abgründe.
Abends singt der Hofstaat britische Popsongs zur Harfe und der Schlossplatz sieht aus, als sei der Reisebus gerade aus dem Bild gefahren. Die Übersetzung in die Popkultur wirkt hier allerdings unentschieden.
Mundwinkel hoch heißt Freude.
Mundwinkel runter heißt Trauer.
Eva und ihr Sohn Felix üben das vor dem Spiegel. Für den Jungen mit Asperger-Syndrom sind Emotionen ein Ratespiel.
Zum Thema "Journalismus im Film" gibt es unzählige Werke, aber mit Sicherheit war keines so schlecht gemacht und unrealistisch wie dieses. Satirisch ist daran gar nichts, höchstens unfreiwillig komisch.