The Fantastic Four: First Steps

THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS

The Fantastic Four: First Steps

THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS

The Fantastic Four im Kino - eine einzige Leidensgeschichte. Jetzt nehmen die Marvel-Studios die Sache selbst in die Hand.

Ab 24. Juli 2025 im Kino

Mit THE FANTASTIC FOUR: FIRST STEPS kommt die bislang beste Verfilmung der Superheldensaga in die Kinos. Was allerdings keine große Kunst ist, denn die Vorgängerfilme waren so schlecht, dass die Latte nicht besonders hoch lag.

The Fantastic Four: First Steps

Pluspunkte gibt’s für die Besetzung: Vanessa Kirby, Joseph Quinn, Ebon Moss-Bachrach und everybody’s Lieblingsschauspieler Pedro Pascal. Die Chemie stimmt. Schön auch, dass man zum Verständnis der Geschichte kein 12-Semester-Marvel-Studium braucht – der Film funktioniert auch ohne Vorwissen.

Sehr charmant: die futuristische 60er-Jahre-Ausstattung. Regisseur Matt Shakman hat schon mit WandaVision bewiesen, wie cool Retro-Ästhetik aussehen kann. FIRST STEPS ist definitiv was fürs Auge und überzeugt mit viel Liebe zum nerdigen Detail.

The Fantastic Four: First Steps

Marvel-Filme stehen und fallen mit ihren Schurken – diesmal gibt’s gleich zwei: Silver Surfer, in einer weiblichen Variante, und Galactus, eine Mischung aus Thanos und Godzilla. Das übliche Spektakel also: laut, bombastisch, aber ohne nennenswerten emotionalen Einschlag. Immerhin: Die Materialschlacht zum Finale hält sich überraschend in Grenzen. Dafür gibt’s eine klare Botschaft – leg dich nie mit einer Mutter an.

The Fantastic Four: First Steps

Ein erster Schritt in die richtige Richtung: Für zwei Stunden solides Popcornkino gibt’s solide drei Punkte.

Und zum Schluss noch ein kleiner Fanservice: Für die Mid-Credit-Szene lohnt sich das Sitzenbleiben. Für die Post-Credit-Szene eher nicht.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „The Fantastic Four: First Steps“
USA 2025
115 min
Regie Matt Shakman

The Fantastic Four: First Steps

alle Bilder © The Walt Disney Company

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Halloween

⭐️⭐️

SPOILER ALERT: Michael Myers ermordet auch in dieser Fortsetzung viele Menschen. Wie schon im Original ist Scream-Queen Jamie Lee Curtis mit dabei. Diesmal als „badass“-Großmutter, die den Serienkiller endlich zur Strecke bringen will. Dabei stehen ihr Tochter und Enkeltochter zur Seite, sozusagen als ein weibliches 3-Generationen-Killerkommando.

MACHART

Zurecht bemängelt ein junger Mann im Laufe des Films, dass „die Morde von Michael Myers heute keine große Sache mehr sind“. Leider wahr. In Zeiten wie diesen braucht es schon schwerere Geschütze, um die abgestumpfte Masse zu schocken. Und so tut sich auch diese Fortsetzung des Slasher-Klassikers etwas schwer, den nötigen Thrill zu erzeugen. Zu oft ist mittlerweile das Original von 1978  kopiert und persifliert worden (u.a. Scream).
Immerhin hat der Film eine glaubwürdige Hauptdarstellerin, die mit hässlicher Brille und struppigem Grauhaar mutig zu ihrem Alter steht. Beinahe ungeschminkt, fast schon in Frances McDormand’scher Art, verleiht Jamie Lee Curtis der Rolle die nötige Ernsthaftigkeit. So hat „Halloween“ 2018 dem Genre zwar nichts grundsätzlich Neues hinzuzufügen, nimmt aber wenigstens seine Figuren ernst und schafft so die nötige Fallhöhe, um ein paar nette Schockmomente und ein bisschen Spannung zu erzeugen.

FAZIT

Nicht viel Neues aus Haddonfield. Geht als Retrofilm in Ordnung.

USA, 2018
Regie David Gordon Green
109 min
Kinostart 25. Oktober 2018