The Monkey

THE MONKEY

The Monkey

THE MONKEY

Bemüht

Ab 20. Februar 2025 im Kino

„Bemüht“ ist natürlich eine rein subjektive Einschätzung. Manche Zuschauer bezeichnen THE MONKEY sogar als „spaßig“. Nun ja. Objektiv betrachtet erinnert Oz Perkins‘ Verfilmung einer Stephen-King-Kurzgeschichte vor allem an die „Final Destination“-Reihe: Auch hier steigern sich die grotesken Todesfälle ins immer Absurdere. Der entscheidende Unterschied? Bei THE MONKEY – der Titel deutet es bereits an – ist ein dämonischer Spielzeugaffe der Auslöser der blutigen „Unfälle“.

The Monkey

Im Gegensatz zu den tatsächlich spaßigen „Final Destination“-Filmen nervt THE MONKEY mit einem angestrengt künstlerischen Stil. Die zunehmend abstruse Geschichte der Zwillingsbrüder Hal und Bill, die durch das Aufziehen eines Spielzeugaffens furchtbare Todesfälle auslösen, wirkt, als hätte Wes Anderson einen schlechten Tag gehabt. Statt schön spinnerten Ideen gibt’s krampfhafte Originalität.

The Monkey

Oz Perkins konnte letztes Jahr mit „Longlegs“ Kritiker und Publikum gleichermaßen begeistern. Hier bei Framerate stieß der Film allerdings auf Unverständnis und Ablehnung (die Kritik). Die Geschmäcker sind halt verschieden. RuR.

THE MONKEY ist weniger cleverer Arthouse-Horror und mehr eine mittelmäßige Folge von „The Twilight Zone“ – nur leider ohne nennenswerte Spannung. Der Kinostart ist am 20. Februar, aber wegen der Berlinale gibt’s die Kritik schon jetzt.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „The Monkey“
USA 2024
98 min
Regie Oz Perkins

The Monkey

alle Bilder © PLAION PICTURES

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ESCAPE ROOM 2 – NO WAY OUT

ESCAPE ROOM 2 – NO WAY OUT

Das mit den Escape-Room-Filmen läuft so: Ein Rätsel – vorzugsweise eine Zahlenkombination – muss geknackt werden, während sich die Zimmerdecke absenkt, der Boden zu einem Abgrund auftut, tödliche Laserstrahlen den Raum durchschneiden oder von irgendwo Wasser einläuft, wahlweise auch Säure von der Decke tropft. Die Suche nach der Lösung unterliegt somit einem gewissen Druck, die Hysterie der (Schau-)Spieler und damit die Lautstärke ihrer geschrienen Dialoge erhöht sich dementsprechend. Der Fluchtweg wird grundsätzlich erst in der letzten Sekunde gefunden.

„Escape Room 2“ unterscheidet sich in keiner Weise von anderen Filmen, die die Worte Escape und Room im Titel tragen. Schauspiel, Drehbuch und Machart sind nicht der Rede wert. Wie bei den Horrorfilm-Reihen „Final Destination“ oder „Saw“ ist das einzig Interessante, auf welche Art und Weise die Figuren zu Tode kommen: je perfider, desto besser. Insofern hat „Escape Room 2“ durchaus Unterhaltungswert. Ob man dem etwas abgewinnen kann, ist reine Geschmacksache. Mache Menschen haben Spaß an Kirmesattraktionen, andere nicht. Da der Film mit einem Cliffhanger endet, dauert es wohl nicht mehr lange bis der dritte Teil erscheint.

INFOS ZUM FILM

Originaltitel „Escape Room: Tournament of Champions“
USA 2021
89 min
Regie Adam Robitel
Kinostart 19. August 2021

alle Bilder © Sony Pictures