
ENNIO MORRICONE – DER MAESTRO
„Ennio Morricone – Der Maestro“ ist eine etwas artig gemachte, trotzdem spannende Dokumentation über einen genialen Ausnahmekünstler.
„Ennio Morricone – Der Maestro“ ist eine etwas artig gemachte, trotzdem spannende Dokumentation über einen genialen Ausnahmekünstler.
Nach 13 Jahren die Fortsetzung des erfolgreichsten Films aller Zeiten. Lohnt sich der Kinobesuch?
Wer sich für ausgerissene Augen, mit dem Hammer zu Brei zerschlagenes Hirn oder heraushängendes Gedärm begeistert: Hier ist euer Schocker des Jahres. Uncut.
Der Harvey-Weinstein-Skandal: Der sehr deutsche Blick von Emmy-Gewinnerin Maria Schrader auf eine US-amerikanische Geschichte ist zwar in Ansätzen erfrischend, doch die Regisseurin verweigert sich in ihrer braven Nacherzählung der Fakten zu sehr den Möglichkeiten des Kinos.
„Call Jane“ ist solide gemachte, gut gespielte, aber letztendlich biedere US-Ware.
Chinesen sind ein super technisiertes, perfekt organisiertes Volk von Patrioten, die dem Allgemeinwohl dienen und im Notfall bereit sind, große Opfer zu bringen. „Cloudy Mountain“ ist ein als Actionkracher verkleideter Propagandafilm.
Will man sich nur ein Jahr nach ihrem freiwilligen Ausstieg aus der Politik einen Film über Angela Merkel anschauen? Die Regisseurin Eva Weber hat diese Frage mit „ja“ beantwortet und aus umfangreichem Archivmaterial und zahlreichen Interviews eine Dokumentation über das Leben und Wirken der ewigen Kanzlerin gemacht.
Wie schon zuletzt „Ad Astra – Zu den Sternen“ ist auch Grays neuer Film kein Unterhaltungsfeuerwerk, eher eine Beobachtung von Zuständen.
Mit „Bones and All“ hat Luca Guadagnino einen – sich selbst vielleicht etwas zu ernst nehmenden – Arthousefilm mit Horrorelementen gedreht.
„Shattered“ ist eine Mischung aus „Misery“ und „Fatal Attraction“, nur mit schlechteren Darstellern und überschaubarerem Production Value. Veronica Ferres hat’s produziert.
Karoline Herfurth bleibt ihrem Hit and Miss-Rezept treu: Neben wirklich lustigen gibt es mindestens genauso viele dämliche Szenen zum Fremdschämen.
Menu surprise: Regisseur Mylod spannt einen eleganten Bogen von satirischer Komödie über ausgewachsenen Thriller bis hin zum blanken Horror.
Regisseur Guðmundsson ist ein bewegendes, in stimmungsvollen Bildern gedrehtes Coming-Of-Age-Drama mit vier tollen Newcomern geglückt.
„Black Panther 2“ sieht wie die düstere Verfilmung einer Las-Vegas-Show von Cirque du Soleil aus. Muss man mögen.
Wem der Titel vage bekannt vorkommt, der musste vielleicht 1982 die betuliche Fernsehadaption mit Inge Meysel ertragen.
Der neue Film des koreanischen Regisseurs Hong Sang-soo, der in diesem Jahr den Silbernen Bären in Berlin gewonnen hat.
Ghasem Ebrahimians poetische Bilder und die Musik von Michael Brook machen „Land of Dreams“ sehenswert.
Die US-Kritik ist sich in ihrem vernichtenden Urteil ziemlich einig: David O. Russells neuer Film ist ein kolossaler Flop. Wirklich?
Hans-Christian Schmid hat aus dem autobiografischen Bestseller von Johann Scheerer einen Film gemacht – und was für einen! Kein Kitsch, keine billige Spannung, kein Schnickschnack.
Wer es nicht schon vorher war, wird nach diesem Film endgültig zum Misanthropen.
Inspiriert vom „Mord im Orientexpress“-Erfolg und zuletzt „Knives Out“, hat Regisseur Tom George einen klassischen Mörder-Mystery-Film inszeniert, der stilecht im London der 50er-Jahre angesiedelt ist. Leider fehlt ein ganz entscheidender Faktor, der einen guten Krimi ausmacht: die Spannung.
Bei „Bros“ handelt es sich leider nicht um eine biografische Aufarbeitung der gleichnamigen britischen Boygroup aus den 1980er-Jahren (When Will I Be Famous?), sondern um eine nervige Gay-Rom-Com aus den USA.
„WAS DEIN HERZ DIR SAGT – ADIEU IHR IDIOTEN“ – eine Mischung aus „Die wunderbare Welt der Amelie“, Godards „Breathless“ und sympathisch spinnertem Kunst-Drama mit französischem Charme.