ARCHIV

BLUE BAYOU

„Blue Bayou“ balanciert auf einem schmalen Grat zwischen zu viel Inhalt (Abschiebung, Verbrechen, Familienstreit, Kindheitstrauma) und sentimentaler Manipulation.

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PARALLELE MÜTTER

Die hyperrealen Farben! Die großartigen Schauspielerinnen! Die Musik von Alberto Iglesias! Was sich hier in begeisterten Ausrufen Bahn bricht, ist die Liebe zu Pedro Almodóvars Kinouniversum. Keiner kann so gut Telenovela für Intellektuelle wie der spanische Regisseur.

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COPPELIA

Schon mit der ersten Szene wird klar: „Coppelia“ ist eine außergewöhnliche Produktion. Die zauberhafte Melange aus Computeranimation, Zeichentrick und Realfilm interpretiert E.T.A. Hoffmanns Geschichte „Der Sandmann“ modern und neu.

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THE BATMAN

Düster, düsterer, The Batman. Matt Reeves neuer Fledermausfilm ist eine Grungedystopie mit „Seven“-Horror.

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KING RICHARD

„King Richard“ ist ein fesselndes, gut gemachtes Drama mit erstklassiger Besetzung. Sollte man sich ansehen, auch wenn man Tennis nichts abgewinnen kann.

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BELFAST

Man könnte „Belfast“ als Wohlfühlfilm abstempeln, und es gibt Momente, in denen hätte ein wenig mehr dramatische Tiefe nicht geschadet. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

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NOCH EINMAL, JUNE

Und noch ein Demenzfilm. Nach dem grandiosen Oscargewinner „The Father“ kommt diese australische Drama-Komödie in die Kinos.

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UNCHARTED

Man kann es sich gut vorstellen, wie die 12-jährigen Drehbuchautoren bei einer Tasse heißen Kakaos im Kinderzimmer sitzen und sich die hanebüchene Geschichte von der ultimativen Schatzsuche ausdenken.

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WAS GESCHAH MIT BUS 670?

„Verschwunden am gefährlichsten Ort der Welt: Der Todeszone Nord-Mexikos“
Obwohl das Kinoplakat den Leibhaftigen zeigt und der deutsche Titel ein bisschen reißerisch klingt: Nein, „Was geschah mit Bus 670?“ ist kein RTL-Mystery-Thriller.

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THE SADNESS

Die Welt wird von einer Pandemie beherrscht. Ernst nimmt das schon lange keiner mehr, die Warnungen der Wissenschaft werden ins Lächerliche gezogen. Nur ein harmloser Schnupfen, alles Panikmache. Was wie eine Ist-Beschreibung des Jahres 2022 klingt, ist die Prämisse für den taiwanesischen Horrorfilm „The Sadness“.

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WUNDERSCHÖN

Nonstop jagt ein Klischee das nächste. Dass „Wunderschön“ nicht wie eine bleierne Ente untergeht, liegt an der souveränen Regie von Karoline Herfurth und der spielfreudigen Besetzung.

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LICORICE PIZZA

Gelegenheitsjobs, Wasserbetten, Barbra Streisand und Trucks im Leerlauf – die 133 Minuten sind voller Überraschungen. Mit seinen messerscharfen Beobachtungen erinnert Paul Thomas Andersons Film an einen der vielschichtigen Romane von Jonathan Franzen.

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SCREAM

Großes Spoilerverbot, denn das ist wirklich mal eine Spitzenidee für einen Horrorfilm: Ein Typ mit schwarzem Umhang und weißer Faschingsmaske verkleidet, ermordet scheinbar wahllos Teenager.

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SPENCER

Blass, blass, blass sind alle meine Farben. Trüb, trüb, trüb ist alles, was ich hab. Zum 25. Todestag von Prinzessin Diana kommt mit „Spencer“ spröde, anspruchsvolle Kunst in die Kinos.

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THE 355

Das Drehbuch wurde per copy/paste verfasst, ohne jemals die Qualität der zitierten Vorbilder zu erreichen. Vielmehr erinnert das Ganze an eine ungute Nacherzählung von Charlie’s Angels meets Mission Impossible meets Jason Bourne.

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WANDA, MEIN WUNDER

Das ist ja auch eher selten, dass man eine Serie oder einen Film schaut und denkt: Wieso wurde da meine Familiengeschichte verfilmt und ich weiß nichts davon? Zuletzt vielleicht beim „Denver Clan“, aber das ist lange her…

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